Dauer der Operation

60 bis 90 Minuten. Ein erhöhter Schwierigkeitsgrad kann die OP verlängern.

Operationstechnik

Durch einen kleinen Schnitt hinter dem Ohr wird die Ohrmuschel neu geformt und, wenn nötig, ein Teil des Ohrknorpels entfernt.

  • Nahttechnik: Rückfläche der Ohrmuschel wird freigelegt und de Ohrknorpel durch Fadenzug in Position gebracht
  • Kombinierte Schnitt-Naht-Technik: Neuformung der Knorpelstruktur durch Schnitte und Fadenzüge
  • Ritztechnik: Schwächung des Knorpels von der Vorderseite, wodurch dieser seine Form ändert

Narkose

Kinder: Vollnarkose
Erwachsene: örtliche Betäubung

Klinikaufenthalt

Ambulante OP. Eventuell 1 Übernachtung in der Klinik

Arbeitsfähigkeit / Gesellschaftsfähigkeit

3 – 5 Tage

Schmerzen / Komplikationen

Geringe Schmerzen oder ein Spannungsgefühl in den ersten ein bis zwei Tagen nach dem Eingriff sind möglich und werden mit Schmerzmitteln wie z.B. Paracetamol (Panadol®) jedoch nicht mit Acetylsalicylsäure (Aspirin®) behandelt, da diese die Blutgerinnung beeinflusst.

Komplikationen sind bei Ohrenkorrekturen selten. Über mögliche Komplikationen werden Sie in einem ausführlichen Aufklärungsgespräch informiert.

Sport sollte grundsätzlich erst zwei Wochen nach der Operation wieder aufgenommen werden. Sport mit Körperkontakt ist in den ersten acht Wochen zu vermeiden. Insbesondere bei Kindern sollte man darauf achten, dass die Ohren acht Wochen nach der OP beim Spielen, Toben und Sport nicht verletzt werden.

OP-Kosten

Die Kosten für den Eingriff werden bei Kindern bis zu 14 Jahren meistens von den Krankenkassen übernommen. Die Kosten für eine Ohranlegung bei Erwachsenen werden üblicherweise nicht von den Krankenkassen getragen. Die Kosten berechnen sich nach der Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ) und können im Beratungsgespräch geklärt werden.

© CHHG

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