Brustvergrößerung in Berlin

Seit jeher gilt ein volles Dekolleté als ein Zeichen sinnlicher Weiblichkeit. Zu kleine oder zu flache Brüste oder auch unterschiedlich große Brüste können jedoch die weibliche Selbstwahrnehmung beeinträchtigen. Für viele Patientinnen äußert sich dies vor allem in einer Minderung an Lebensqualität, wenn sie an Schamgefühlen bei gesellschaftlichen Aktivitäten oder im Intimleben leiden.

Für das körperliche Empfinden der betroffenen Patientinnen ist es dabei unerheblich, ob die Brust in jüngeren Lebensjahren oder im mittleren Lebensalter nicht den Proportionen entspricht. Viele Frauen haben den Wunsch nach einer formschönen, vor allem aber typgerechten und natürlich wirkenden, eigenen, vollen Brust.

Diesem Wunsch entsprechend stehen den Patientinnen für eine Brustvergrößerung heute moderne operative Verfahren und qualitativ hochwertige Brustimplantate zur Verfügung. Die Auswahl an unterschiedlichen typgerechten Implantatarten umfasst neben verschiedenen Profilhöhen auch verschiedene Implantatformen. Moderne Brustimplantate der neuesten Generation bestehen aus auslaufsicherem Silikongel und unterliegen in Europa strengen Qualitätsprüfungen. Wir verwenden ausschließlich hochwertige Implantate von renommierten Herstellern. Fragen Sie gezielt nach der Wahl der Implantate.

Bei einer Brustvergrößerung kann das Implantat entweder über eine Inzision in der Unterbrustfalte oder über die Brustwarze oder aber über die Achsel eingebracht werden. Abhängig von der Implantatgröße, dem Konstitutionstyp der Patientin und der Dicke des bedeckenden Haut- und Weichteilmantels kann das Implantat vor oder hinter dem großen Brustmuskel positioniert werden. In den Aufklärungsgesprächen vor der geplanten Operation werden die Patientinnen dazu eingehend zu Vor- und Nachteilen beraten. Individuell werden dabei sowohl der Zugangsweg wie auch die Implantatposition vereinbart.

Eine Brustvergrößerung kann auch durch die Transplantation von körpereigenem Fett erfolgen. Bitte informieren Sie sich darüber unter der Rubrik Eigenfetttransplantation.

Alles rund um die Operation Brustvergrößerung

OP-Dauer

Die Brustvergrößerung / Augmentation – nimmt in Anspruch 1 bis 1,5 Stunden

Anästhesie

Vollnarkose

Klinikaufenthalt

stationär, 1 Nacht

Schnittführung

Bei einer Brustvergrößerung erfolgt die Schnittführung wahlweise in der Unterbrustfalte, um den Brustwarzenhof oder in der Achselhöhle. Die beste Implantatpositionierung wird über die Inzision in der Unterbrustfalte erreicht.

Hautverschluss

Resorbierbare Fäden

Drainagen

1 Drainage je Brust. Die Drainage wird am Folgetag entfernt.

Nach der OP

Pflasterverband und stützender Brustverband postoperativ, Tragen eines speziellen BHs für 4 – 6 Wochen (Beratung zu Größen und Modellen vor der Operation)

Gesellschaftsfähigkeit / Arbeitsfähigkeit

Nach ca. 7 Tagen, normale Arbeitsfähigkeit nach 2 – 3 Wochen

Sport
Nach etwa 3 Monaten bei vollständig abgeschlossener Wundheilung

Bei folgenden Erkrankungen bzw. Risikofaktoren kann die Brustvergrößerung nur nach strenger Indikationsprüfung durchgeführt werden:

  • Nach Voroperationen an der Brust
  • Brustkrebs in der Familie
  • Hauterkrankungen im Brustbereich
  • Diabetes mellitus
  • Herz-Kreislauf-Erkrankungen

Ihr Arzt wird Sie im Beratungsgespräch nach diesen Erkrankungen bzw. Risikofaktoren fragen.

Unerwünschte Begleiterscheinungen lassen sich, wie bei jedem operativen Eingriff, nicht gänzlich ausschließen. Ihre behandelnden Ärzte werden Ihnen verständliche Anleitungen geben, damit die Heilungsphase ohne Probleme verläuft.

Seltene, aber mögliche Komplikationen

  • Blutergüsse und Schwellungen
  • Länger sichtbare Narben
  • Veränderte Empfindlichkeit der Brustwarzen
  • Eine zu straffe Brust
  • Mögliche Asymmetrien
  • Beeinträchtigung der Stillfähigkeit
  • Kapselfibrose

Kapselfibrose: Jedes Brustimplantat wird durch körpereigene Vorgänge von einem feinen Kapselgewebe umschlossen. Verdickt sich diese Kapsel in seltenen Fällen und schrumpft sie, dann legt sie sich fest um das Implantat und verformt es. Das kann zu einer schmerzhaften und verhärteten Brust führen. Die Häufigkeit liegt bei hochwertigen Implantaten unter 5 %. Den betroffenen Patientinnen kann aber durch die operative Entfernung des Kapselgewebes und einem Wechsel der Implantate geholfen werden.

Was dürfen Sie erwarten?

Ihr Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie wird vor der Operation mit Ihnen besprechen, ob Ihre Erwartungen realistisch sind und ob sich ein vergrößernder Eingriff an Ihren Brüsten für das von Ihnen gewünschte Ergebnis eignet. Die anatomischen Werte Ihrer Brust werden vor der Operation genau vermessen und individuelle Faktoren wie eventuelle Asymmetrien, Größe und Form der Brüste werden im Beratungsgespräch berücksichtigt. Ihr behandelnder Arzt wird Ihnen dafür individuell alle operativen Möglichkeiten erläutern. Zögern Sie nicht, noch offene Fragen anzusprechen und nehmen Sie sich Zeit und Ruhe für Ihre Entscheidung. Ihre persönliche Zufriedenheit ist wichtig.

Was kostet eine Brustvergrößerung?

Ästhetische Behandlungen sind keine Heilbehandlung und die Kosten werden in der Regel von der Krankenkasse nicht erstattet.

Ein erstes Beratungsgespräch ist kostenfrei. Nach dem Gespräch erstellen wir Ihnen einen detaillierten und auf Ihre Bedürfnisse abgestimmten Kostenvoranschlag.

Wichtiger Hinweis: Bei ästhetischen Operationen kann Ihre Krankenkasse Sie im Falle von Komplikationen in angemessener Höhe an den auftretenden Kosten beteiligen. Als Schutz vor solchen Krankenkassenforderungen kann von Ihnen vor einem ästhetischen Eingriff eine Folgekostenversicherung abgeschlossen werden.

Liegt jedoch ein medizinischer Grund vor, wie nach einer Brustkrebsoperation, eine fehlentwickelte Brust oder eine deutliche anlagebedingte Asymmetrie der Brüste, kann die private Krankenversicherung die Kosten des Eingriffs übernehmen. Über die Kostenfrage bei plastisch-rekonstruktiven Eingriffen informieren Sie Ihre behandelnden Ärzte gesondert.

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